In der Hauptstadt von Aserbaidschan waren wir im August 2010 anlässlich
des EM Qualifikationsspieles der Deutschen Fußball Nationalmannschaft.
Baku ist mit 2 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und ein
Verkehrsknotenpunkt in der gesamten Region am Kaspischen Meer. Wir
bewegten uns Hauptsächlich zu Fuß durch diese Stadt der krassen
Gegensätze, die in den Randbezirken völlig Desolat und heruntergekommen
ist. An vielen Stellen sieht man auch die Typischen Bausünden aus der
Sowjetzeit, die es in jeder Stadt im Osten gibt.
Im Zentrum und der Altstadt herrschte reger Baubetrieb, es tut sich
also etwas. Die Promenade am Kaspischen Meer ist relativ neu und schön
angelegt, dafür ist die Wasserqualität unter aller Sau gewesen. Wasser
war kaum zu sehen unter dem ganzen Müll der auf ihm Trieb, mit
Westlichen Standard hatte das wenig zu tun.
Die Altstadt mit all ihren Palästen, Moscheen und Kirchen ist seit dem
Jahr 2000 UNESCO Weltkulturerbe, und weis somit zu gefallen. Besonders
sehenswert ist die Stadtbefestigung mit der Burganlage Dschebachan aus
dem 15. Jahrhundert.
Wir waren 3 Tage in Baku, das reichte völlig aus um den größten Teil der Stadt zu sehen.